EoMPLS/VPLS

Layer2-Verbindungen im MPLS Backbone

Unser IP-Backbone ist vollständig mit MPLS Funktionalität ausgestattet. Das "Multi Protokoll Label Switching" basiert auf IP-Routing und erlaubt es uns protokolltransparente Layer2-Verbindungen als Punkt zu Punkt Verbindung (EoMPLS) oder Punkt zu Mehrpunkt Verbindung (VPLS) zu schalten. Diese Verbindungen können port-basiert realisiert werden um auch die Übertragung von VTP, STP und CDP-Paketen zu ermöglichen oder als VLAN um z.B. mehrere Verbindungen auf denselben physikalischen Port als Netzkopplung bzw. NNI zu übergeben.

Eine Punkt zu Punkt Verbindung zwischen zwei Standorten wird über die darunterliegende IP-Routing Infrastruktur automatisch auf dem kürzesten Weg mit der größtmöglichen Bandbreite realisiert. Bei Ausfall einer Verbindung im Backbone wird die MPLS Verbindung automatisch umgeschaltet, so dass für den Endkunden kein Ausfall merkbar ist.

In Frankfurt steht uns neben dem IP-Backbone eine redundante Infrastruktur auf Basis von Cisco Metro-Ethernet Switchen zur Verfügung, so dass Layer2 Transportverbindungen zwischen Rechenzentrumsstandorten redundant über beide Plattformen realisiert werden können.

Die Bandbreite der Verbindungen ist dabei flexibel zwischen 100 Mbit/s, 1 Gbit/s oder 10 Gbit/s wählbar.

Leistungsmerkmale:

  • Punkt zu Punkt oder Punkt zu Mehrpunkt
  • Port-basiert oder VLAN-basiert
  • protokolltransparent: Übertragung von VDP, STP und CDP-Paketen
  • protected, automatisches Umrouten im Backbone
  • flexible Bandbreiten 100 Mbit/s bis 10 Gbit/s
  • MTU-Größe bis max. 9000 Byte
  • kurze Lieferzeit < 5 Werktage